Bauplatz Antoniushaus

Grundsteinlegung für die Werkstätte Antonius

Fast auf den Tag genau vor elf Jahren, am 11. April 2010, wurde der Spatenstich für das neue Antoniushaus der Kreuzschwestern gefeiert. Heute, am 12. April 2021, hat Oberin Sr. Gertrud einen neuen Grundstein für ein wichtiges Bauvorhaben beim das Haus der Generationen gelegt. Jenen für die Werkstätte Antonius.

„Das Antoniushaus war immer, ganz besonders in den letzten Jahren, ein Bauplatz. Ein Bauplatz, wo immer danach gesucht wurde und wird, wie Menschen ein Zuhause finden können, wie Menschen das wichtigste Lebensmittel für ihre Seele erhalten, nämlich die Zuwendung“, so Oberin Sr. Gertrud Müller. 

Nach den Segensworten von Bruder Markus Präg legte Oberin Sr. Getrud Müller gemeinsam mit ihren Mitschwestern, dem Vorsitzenden des Beirates, Mag. Clemens Schmölz, Geschäftsführer  Thomas Vranjes, Pflegeleitung DGKS Gabriele Fellner, Architekt Dark Schick und den an diesem Bau arbeitenden Handwerkern den Grundstein für die Werkstätte Antonius. 

Räumliche Grenzen erreicht
In den neun Jahren des Neubestandes ist das Antoniushaus an räumliche Grenzen gestoßen. Die hohe Auslastung (100 Prozent!) des Hauses seit der Betriebsaufnahme, die im Jahre 2017 errichtete Station Sr. Maria Theresia Scherer mit vier Betten für die Übergangspflege, die Ausweitung der Dienste, wie beispielsweise die Essenslieferung an Kindergärten in unserer Stadt, und aktuell auch die neuen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, sind wesentliche Gründe für eine unabwendbare räumliche Erweiterung und Grundlage für die Entscheidung des Beirats zu diesem Erweiterungsbau. 

Lagerräume und Werkstätte Antonius
Errichtet werden Lagermöglichkeiten u.a. für Pflegeartikel, die aufgrund der höheren Pflegestufen, inzwischen wesentlich mehr Platz in Anspruch nehmen. Darüber hinaus entsteht eine „Werkstätte Antonius“, sprich zeitgemäße Räume mit einem eigenen Arbeitsplatz für den Haustechniker. 

„Auch nach diesem Bauabschnitt wird das Antoniushaus ein Bauplatz bleiben. Ein Bauplatz der auf der Suche nach guten Beziehungen zwischen den Generationen den Grundstein legt. Der Blick zu einander bereichert das Leben. Die Weisheit, die Erfahrung der Alten, die Spontanität, die Freude, die Vertrauensfähigkeit der Kinder sind und bleiben die Ecksteine im Haus der Generationen“, versprach der Vorsitzende des Beirates Mag. Clemens Schmölz in seinem Schlusswort.

Facts:

Bauvorhaben:
Errichtung einer Werkstätte, Lagerräume sowie Garage und Sitzplatzüberdachung
Bauwerberin:
Kongregation der Barmherzigen Schwestern zum Heiligen Kreuz Provinz Europa Mitte
Architektur:
Johannes Kaufmann GmbH, Dornbirn
Kosten:
€ 250.000,-