Ein Freudentag für das Antoniushaus am Blasenberg

Nach jahrelangen Bemühungen ist der Stadtbus endlich beim Antoniushaus – Haus der Generationen angekommen.

In einem kleinen Festakt wurde das große Ereignis mit prominenten Gästen und wichtigen Partnern angemessen gefeiert.

Durch die Musik des Blechbläser-Ensembles der Polizeimusik Vorarlberg unter Leitung von Kapellmeister Robert Vonach wurde die Feierstunde musikalisch beeindruckend mitgestaltet.

Vorsitzender des Beirates Notar Clemens Schmölz begrüßte mit herzlichen Worten des Dankes seine Exzellenz Bischof von Feldkirch Dr. Benno Elbs, Konventoberin Sr. Gertrud Müller und Mitschwestern, Herrn Bürgermeister Wolfgang Matt und die Kinder vom 409er Bus unter Begleitung des Teams des Ganztageskindergartens Tisis der Stadt Feldkirch, die Eltern, den Leiter des Stadtbusses Feldkirch Ing. Sigfried Burtscher, Alfred Herburger Partner und Betreiber Fa. Nigg Bus, Geschäftsführer Verkehrsverbund Vorarlberg GmbH (VVV) Dr. Christian Hillbrand, Büro Besch & Partner Dipl. Ing. Gerhard Engstler und Andreas Fox, Büro Johannes Kaufmann Architekt Dipl. Ing. Dark Schick, Ortsvorsteherin Dr. Elisabeth Pucher, die Mitarbeitenden und die Festgäste, Freunde des Antoniushauses, die unsere Anliegen unterstützt und mitgeholfen haben, dass die Busstation „Antoniushaus“ Wirklichkeit werden konnte. Clemens Schmölz ging in seinen Worten auf das Jubiläumsjahr 2022 „50 Jahre Antoniushaus und 10 Jahre Haus der Generationen“ ein. In seiner Bilanz „10 Jahre Haus der Generationen“ machte er die dringende Notwendigkeit dieses Hauses bewusst. Seit der Eröffnung im Herbst 2012 ist das Haus voll belegt. Zusätzliche Dienste, Angebote in der Offenen Gemeinwesenarbeit können durch diese neue Verbindung angeboten und von den Gästen in den nächsten Tagen barrierefrei in Anspruch genommen werden.

Alle, die im Haus der Generationen arbeiten und wirken, der Konvent, die Bewohnenden haben viele Jahre gehofft und gewartet. Die Kleinen in unseren Kindergärten mit ihren Eltern, die älteren Mitmenschen die ihre Angehörigen besuchen und besonders Jene, die die Dienste der Offenen Gemeinwesenarbeit mit Tagesbetreuung, dem offenen Mittagstisch, der Überleitungspflege im Antoniushaus in Anspruch nehmen. Die neue Busverbindung gibt auch Möglichkeiten bei Bedarf neue Angebote zu schaffen, in neuen Nöten tätig zu werden, so wie es die Kreuzschwestern in den vergangenen 120 Jahre immer getan haben.

Bürgermeister Wolfgang Matt sprach in seinen Grußworten herzlichen Dank den Kreuzschwestern und den Mitarbeitenden für ihr  Wirken im Dienste der kleinen und der älteren Menschen, die auf Betreuung und Pflege angewiesen sind aus. Er würdigte auch besonders die Arbeit des Geschäftsführers Thomas Vranjes und der ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Beirats.  
Die Stadt habe sich sehr bemüht diesen berechtigten Wunsch zu erfüllen. Die neue Linie 409 sei nicht nur eine Ergänzung des sehr guten Stadtbusnetzes, sondern ein wichtiger Lückenschluss zu den Diensten besonderer Einrichtungen, wie das Krankenhaus und nunmehr dem Antoniushaus.

Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Vorarlberg GmbH (VVV) Dr. Christian Hillbrand drückte seine Freude aus, dass diese Verbesserung des Angebots in guter Zusammenarbeit mit der Stadt Feldkirch, insbesondere mit dem Stadtbus möglich wurde. Durch die neue Linie 409 ist eine Etappe im wichtigen Ausbau des Personenverkehrs in Vorarlberg erfolgt.

Wahre Begeisterung unter den Gästen löste dem eigens für die Buslinie 409 komponierten und einstudierten Lied von Carolin Ilg und Bayasaa Müller mit den Kindern vom Ganztagskindergarten Tisis aus.

Konventoberin Sr. Gertrud Müller sprach Worte des Dankes und der Freude über diesen Tag, und ganz besonders, dass zu diesem Anlass auch das neue Wegkreuz am Eingang des Hauses und die Busstation in einem sehr schönen feierlichen Rahmen durch seine Exzellenz Bischof Benno Elbs gesegnet werden konnte. Das Wegkreuz möge allen, die daran vorbeigehen, einen Segen spenden.

Das Haus der Generationen „Antoniushaus“ ist der Stützpunkt der Kreuzschwerstern in unserem Land und kann auf 10 Jahre erfolgreiche, intensive Arbeit im Dienst der Kinder und älterer Menschen zurückblicken. Das dieses Haus hier am Blasenberg möglich wurde, ist im großenm Ausmaß der Hilfestellung unserer Diözese Feldkirch und unserem Bischof Benno Elbs, dem Land Vorarlberg, der Stadt Feldkirch und allen, die Dienste in der Pflege und Betreuung und in den Kindergärten in Anspruch nehmen, zu verdanken.

Es ist ein Geschenk, dass ab dem 11. Dezember, mit dem neuen Fahrplan der Linie 409 die Menschen, die ohne Hilfe den Anstieg auf den Blasenberg 3 nicht schaffen würden, bis unmittelbar zur Eingangstür des Antoniushauses gefahren werden.
 
Die Angebote der „Offenen Gemeinwesenarbeit“ können Sie hier entnehmen. Für Fragen und Auskünfte stehen wir ihnen gerne unter Tel.: 05522 / 72454-0 oder E-Mail: info@antoniushaus.at zur Seite.