Ein Fest der Freude und des Dankes im Antoniushaus

Kürzlich wurden im Antoniushaus sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt, die in den vergangenen vier Jahren ihre Pension antraten sowie 18 Dienstjubilarinnen und Dienstjubilare, mit dabei je ein 30- und ein 35-jähriges Jubiläum. Diese Treue spricht für das gute Arbeitsklima im Antoniushaus der Kreuzschwestern in Feldkirch.
 
Die Feier fand in Form eines Neujahrsfestes statt. Unter den Gratulanten befand sich der Bischof von Feldkirch, Dr. Benno Elbs, der in seiner Ansprache den Mitarbeitenden mit wertschätzenden Worten für Ihre Arbeit dankte. Arbeiterkammerpräsident Bernhard Heinzle sprach ebenfalls seine Anerkennung aus und überreichte jenen beiden Mitarbeiterinnen eine Urkunde, die bereits 30 bzw. 35 Jahre im Antoniushaus beschäftigt sind. Die zuständige Stadträtin der Stadt Feldkirch Mag.a Julia Berchtold beehrte das Fest mit Ihrer persönlichen Anwesenheit.
 
Konventoberin Sr. Gertrud Müller, Vorsitzender des Beirats Notar Mag. Clemens Schmölz mit Stellvertreter Dr. Stefan Allgäuer und Geschäftsführer Thomas Vranjes bedankten sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz, ihre vorbildliche und bewundernswerte Arbeit im Dienste der Menschen, die auf eine angemessene Pflege angewiesen sind. „Wir wissen, dass die letzten zwei Jahre keine einfache Zeit für euch war. Ohne euch alle hätten wir die Herausforderungen der letzten Jahre nicht derart gut gemeistert“, würdigte der Geschäftsführer Thomas Vranjes in seiner Ansprache die herausragenden Leistungen der Mitarbeitenden. 
 
Beeindruckende Zahlen
Die insgesamt 18 Dienstjubilar:innen und sechs Pensionist:innen waren in Summe 303 Jahre im Dienste der Bewohnerinnen und Bewohner des Alten-, Wohn- und Pflegeheimes Antoniushaus tätig. Neben den beschäftigten Mitarbeiter:innen engagiert sich auch ein ehrenamtlich tätiger, aus acht Personen bestehender, Beirat um die Belange der größten Pflegeeinrichtung in Feldkirch. Der Vorsitzende des Beirats, Mag. Clemens Schmölz, wurde im Rahmen der Feier ebenfalls geehrt. Er engagiert sich seit bereits siebzehn Jahren als Beirat, zehn Jahre davon nun als Vorsitzender, ist jährlich bei zahlreichen Abstimmungen dabei und investiert damit sehr viel ehrenamtliche Zeit, viel Fachwissen und persönliches Engagement in diese Tätigkeit. Beirat Günter Lampert würdigte in seiner Laudatio die zehn Jahre Beiratsvorsitz für Mag. Clemens Schmölz mit über 200 Sitzungen in den letzten zehn Jahren, über 500 Stunden ehrenamtlich erbrachter Zeit und tausenden gefahrenen Kilometer, ohne jemals dafür einen Cent Kostenersatz erhalten zu haben. „Ich bin froh, dass ich die Tätigkeit von Clemens begleiten durfte und bedanke mich für die Freundschaft und das gemeinsame Engagement für die Kreuzschwestern und für das Antoniushaus. Ohne Clemens würde es heute kein Antoniushaus geben“, so Beirat Günter Lampert in seiner Rede. 
 
Beiratsvorsitzender Mag. Clemens Schmölz bedankte sich bei Beirat Günter Lampert und den Mitarbeitenden. „Mit Leben erfüllt habt ihr, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Antoniushaus. Ohne eure wertvollen Dienste und eure menschliche Zuneigung wäre das Haus der Generationen in den letzten 10 Jahren nicht zu dem geworden, was es heute ist – ein Ort, in dem die Werte der Kreuzschwestern spürbar sind, ein Haus, in dem Jung und Alt gemeinsam zueinanderfinden. Liebe Mitarbeitenden, euer Einsatz ist ein Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Antoniushauses. Euch dafür unser herzlichstes "Danke!", so Clemens Schmölz in seiner Rede. 
 
Im Pflegebereich Personal zu finden ist keine einfache Aufgabe. Umso größer ist die Freude, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viele Jahre dem Betrieb treu bleiben und damit zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner beitragen. Vielen Dank für den täglichen, unermüdlichen Einsatz im Sinne des Leitbildes des Antoniushauses Feldkirch: Den Jahren Leben geben.